16.07. - 24.07.2005 - Hier fand das Landesjugendlager der Landesjugend Niedersachsen in Uelzen statt. Mit einem Großteil unserer Jugendgruppe haben auch wir daran teil genommen und die Höhen und Tiefen einer Woche voll Regen und Sonne mitgemacht.
Am 17.7.2005 stand der Landesjugendwettkampf auf dem Plan. Unsere Wettkampfgruppe ging dieses Jahr das erste Mal bei einer solchen Veranstaltung an den Start. Die Begeisterung bei der Gruppe war riesig, als sie, ohne vorher je so ein Ding gesehen zu haben, in zweit schnellster, je gemessener Zeit, den so genannten Nicker als einzige Gruppe zum stehen bekamen.
Neben der Konstruktion des Nickers wurden auch noch Fähigkeiten im Bereich Holzbearbeitung und Heben von Lasten abgefragt.
Nach einem Wettkampf, welcher auch einen Technischen Zug hätte fordern können und vielen nicht ganz so erfreulichen Situationen belegte unsere Jugendgruppe einen guten 9ten Platz.
Auch zwischendurch gab es viel, oder auch mal recht wenig zu erleben. Einige geplante Veranstaltungen konnten leider nicht stattfinden, weil die Museen geschlossen waren oder aber andere Sachen fehlten. Andere waren eher verregnet, wie zum Beispiel der Besuch im Heide Park.
Aber auch durch diese Rückschläge ließen sich unsere Jugendlichen nicht die gute Laune verderben. Wo sonst kein Spaß war, haben sie sich selbst welchen gemacht.
Am letzen Tag war es dann soweit, der Rekordversuch. Der längste Tonnensteg!
Sämtliche Jugendgruppen versuchten ihr bestes und banden die Hölzer genau nach Plan zusammen. Einen ganzen Tag lang wurde gearbeitet und nebenbei bekamen Betreuer wie auch Jugendliche so manche Badeeinheit ab.
Doch die ganze Mühe half nicht, gegen Abend musste der Rekordversuch leider beendet werden. Erfolglos! Die geplante Konstruktion war leider zu Beweglich. Der Steg trieb immer wieder auseinander. Aber auch das lies unsere Jugendlichen nicht verzweifeln.
Zum Schluss bleibt nur zu sagen, unsere Jugendlichen hatten auf ihrem ersten Jugendlager und auch auf dem dazugehörigen Wettkampf jede Menge Spaß. Neben vielen nicht so erfreulichen Dingen sind auf jeden Fall die lustigen und erfolgreichen Aktionen in den Köpfen hängen geblieben. Und eines ist klar, beim nächsten Mal versuchen wir wieder dabei zu sein.
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