13.01.2018 - Nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel trafen sich unsere Helferinnen und Helfer am 6. Januar 2018 zum ersten Mal in diesem Jahr im Ortsverband, um gemeinsam in das neue Jahr zu starten. Vom Auspumpen eines Kellers, über die Auffrischung der Kenntnisse im Umgang mit dem Spineboard sowie der Ersten Hilfe, bis hin zum Führen einer Lagekarte, eines Einsatztagebuches sowie Taktischer Zeichen, stand für die Führungskräfte und dem Zugtrupp einiges auf dem Tagesplan.
Während sich unsere Führungskräfte und der Zugtrupp am Vormittag durch unseren Ortsbeauftragten Carsten Minnerup und Zugtruppführer Timo Krempien eine kleine Auffrischung in den Themengebieten „Wie führe ich eine Lagekarte?“, „Welche relevanten Dinge müssen im Einsatztagebuch aufgeführt werden?“ und „Welche Taktischen Zeichen stehen den Führungskräften zur Verfügung, um eine Einsatzstelle bildlich darzustellen?“, machte sich eine Gruppe aus Helferinnen und Helfern auf den Weg nach Harsefeld, um einen mit Wasser vollgelaufenen Keller im Gebäude der Pfadfinder „Stamm Horse“ leer zu pumpen. Mit Hilfe einer MAST-Pumpe, die 800 Liter in der Minute pumpt, sowie eines Nasssaugers, konnten sie den Keller innerhalb weniger Stunden trocken legen.
Nach der Mittagspause führte unser Ortsbeauftragter Carsten Minnerup drei Berufungen durch und übereichte eine kleine Aufmerksamkeit des Ortsverbandes an mehrere Helfer/innen, die in der vergangenen Zeit Eltern geworden sind. Birger Thomßen wurde erneut zum Schirrmeister und Michael Marx zum Fachberater der Stufen 1 und 2 berufen. Jonas Bergmann freute sich über seine offizielle Berufung zum Truppführer der 2. Bergungsgruppe.
Kurz danach ging es weiter mit einem kleinen Erste Hilfe-Kurs und einer Auffrischung zum Thema „richtiger Umgang mit dem Spineboard, um verletzte Personen schonend und verletzungsfrei zu transportieren“. Ein großes Dankeschön richten wir dabei an die zwei Kameraden der Buxtehuder Feuerwehr Stephan Glinicki und Marcel Strosina – die auch gleichzeitig ausgebildete Rettungssanitäter sind – für ihre tatkräftige Unterstützung. Kurz vor Dienstende wurde das erlernte Wissen vom Tage noch in einer kleinen Übung angewendet. Eine verletzte Person musste unter Atemschutz aus einer Straßenunterführung gerettet und im Anschluss versorgt werden. Der Zugtrupp übernahm während der Übung die Atemschutzüberwachung sowie die Dokumentation des Einsatzes.
