30.08.2015 - Gegen 00:30 Uhr in der Nacht zu Sonntag meldete der Triebwagenführer einer S-Bahn eine Kollision mit einem Triebwagen der EVB kurz hinter dem Buxtehuder Bahnhof. Dabei wurden mehrere Fahrgäste in beiden Zügen verletzt. Die daraufhin durch das Notfallmanagement der Deutschen Bahn ausgelöste Rettungskette alarmierte umgehend die Rettungskräfte von Bundespolizei, Deutschem Roten Kreuz, Feuerwehr und Technischen Hilfswerk.

Die Bahnerdungsgruppe der FFW Horneburg sorgte zunächst dafür, dass die beiden Züge nicht mehr unter Strom standen und somit keine Gefahr mehr für die eingesetzten Rettungskräfte bestand. Erst jetzt konnten die Verletzten aus den Zügen gerettet werden und zum Behandlungsplatz des DRKs gebracht werden. Hier hatten die THW-Kräfte aus Buxtehude mit ihrem Lichtmastanhänger und Notstromaggregat den Behandlungsplatz taghell ausgeleuchtet. Zusätzlich wurden die Zelte des DRKs mit Strom versorgt, in denen die Verletzten von Ärzten und Rettungssanitätern für den weiteren Transport in umliegende Krankenhäuser behandelt wurden. Hier unterstütze ein durch das DRK ausgebildeter Sanitätshelfer vom THW bei der Sichtung der Verletzten. Ein weiterer Einsatzauftrag für das THW Buxtehude war es, bei der Einsatzleitung des DRKs mit dem Zugtruppfahrzeug zu unterstützen und Helferinnen und Helfern für die Führung dieser Übung einzusetzen.

Nach insgesamt drei Stunden wurde die Übung mit über 100 Einsatzkräften beendet. Die Übungsleitung zog im Anschluss ein durchweg positives Resümee. Bei einer Nachbesprechung in den kommenden Tagen werden etwaige Verbesserungen mit allen beteiligen Hilfsorganisationen besprochen. 

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