07.10.2006 - Am vergangenen Sonnabend trafen sich die Kraftfahrer des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem Geschäftsführungsbereich Buxtehude zur turnusmäßigen Weiterbildung. Aus sieben Ortsverbänden, von Rotenburg bis Uelzen, waren ca. 70 Kraftfahrer mit insgesamt 30 Klein- und Großfahrzeugen nach Buxtehude gekommen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung war das Führen von Kraftfahrzeugen im Einsatzfall und bei Kolonnenfahrten.
Horst Schomaker von der THW-Geschäftsstelle Buxtehude hatte die Veranstaltung organisiert und vorbereitet. Unterstützt von der Polizei fand zunächst der theoretische Teil in den Räumen vom Zug 1 der Buxtehuder Feuerwehr statt. Danach ging es in den Bereitstellungsraum in der Felix-Wankel-Straße. Nach einer abschließenden Einweisung durch den sog. Marschführer wurden die Kraftfahrer dann in 2 Kolonnen eingeteilt.
Gegen 11:00 Uhr wurden die beiden Kolonnen auf den Weg nach Rotenburg geschickt. Der Weg führte über Horneburg, Fredenbeck, Bremervörde, Selsingen und Zeven. Aufgabe der jeweiligen Kolonnenführer war es, ihre Kolonne zusammenzuhalten. Aber auch noch andere, gut vorbereitete Aufgaben warteten auf die Akteure.
In der ersten Kolonne sorgte ein „KFZ-Ausfall“ für eine Unterbrechung des Marsches. Hier wurden das richtige Absichern der Gefahrenstelle, sowie die Verkehrslenkung geübt. Die 2. Kolonne hatte dann hinter Bremervörde einen sog. Technischen Halt unter ähnlichen Bedingungen durchzuführen. Unterstützt wurden die Kolonnen durch Verkehrssicherungsposten der Polizei.
Die Abschlussbesprechung fand dann gegen 15:30 Uhr beim THW-Ortsverband in Rotenburg statt. Neben der Feststellung, dass solche Fortbildungsmaßnahmen/Übungen häufiger als bisher stattfinden sollten, gab es Kritik lediglich am Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Überholen von Kolonnen, auch an unübersichtlichen Stellen, und Einfädeln in Kolonnen ohne Rücksicht waren die Hauptkritikpunkte.
